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grüne Güte
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Eisen

Eisen benötigt der Körper für den Sauerstofftransport, es ist Bestandteil des Blutfarbstoffs Hämoglobin und Muskelfarbstoffs Myoglobin, letzteres ist wichtig für die Sauerstoffübertragung im Energiestoffwechsel.

Zu einem Eisenmangel kommt es häufig durch eine gestörte Aufnahme im Magen-Darm-Trakt, oder Speicherung in der Leber. Tee, Medikamente, oder eine entzündete Darmschleimhaut können zu einer verminderten Aufnahme des Eisens führen. Außerdem kann chronischer Blutverlust oder eine starke Regelblutung zu einem Eisenmangel führen. Um die Eisenversorgung zu optimieren, sollten vermehrt eisenreiche Lebensmittel auf den Teller kommen.

Eisenreiche Lebensmittel sind unter anderem Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen, Vollkorngetreide, Spinat, Grünkohl und Beerenobst.

Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme, somit wäre die Kombination aus Paprika und Linsen eine gute Variante für die optimale Eisenzufuhr.

Polyphenole im Kaffee und Schwarztee und Phytin in Getreide und Vollkornprodukten vermindern die Eisenaufnahme, daher sollten Kaffee und Tee nicht während, direkt vor, oder unmittelbar nach eisenreichen Mahlzeiten getrunken werden. Außerdem wird Phytinsäure durch einweichen, keimen oder fermentieren abgebaut und somit die Eisenaufnahme verbessert.

Ein Mangel macht sich durch Abgeschlagenheit, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen und eine höhere Infektionsanfälligkeit bemerkbar, ein starker Mangel führt letztendlich zur Blutarmut.

Auch eine Überversorgung durch hochdosierte Eisenpräparate ist jedoch ebenfalls möglich. Zu viel Eisen erkennt man an der deutlich grauen Hautfarbe.


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